Finn Fuhrmann

<<<<<<<<<<<<<<<<>>>>>>>>>>>>>>>>

Tag 3 – Verholen zur Blohm und Voss Werft

Und am nächsten Morgen um 05:30 Uhr bei Traumwetter…
…ging es endlich los, zumindest für eine kleine Tour durch den Hafen 😂
Das Hafenbecken ist ziemlich eng!
Und trotzdem mogelte sich noch der “Feeder” Svendborg an uns vorbei. “Feeder” sind kleinere Containerschiffe, die Container in Häfen mit schlechterer Infrastruktur verteilen
Für die Meisten sehen Schiffe, insbesondere Containerschiffe, alle mehr oder weniger gleich aus.😂 Den Shipspottern wird aber vermutlich aufallen, dass hier schon wieder Schiffe zu sehen sind, die wie auch die Santos Express, bei Hyundai Heavy Industries in Südkorea gebaut wurden. Ein modernes Großcontainerschiff kostet neu übrigens etwa 100-170 Mio USD!
Kleine Kurve nach Steuerbord
Reger Verkehr auf dem Fluss. Wir nutzten die Lücke dahinter
Eine meiner Lieblingslocations für Schiffsfotos, das Bubendey-Ufer
Wir stoppen…
…und die Schlepper müssen ordentlich arbeiten, um das Heck in den Strom zu bewegen
In diese Richtung ginge es dann 100 Kilometer weiter bis zur Elbmündung
Aber wir setzten unsere Fahrt rückwärts fort
Besser als jede Hafenrundfahrt 😉
Feederschiffe sind übrigens nicht alle blau. Nur, falls das hier jemandem so vorkommt…😂
Aus dem Köhlbrand kam noch ein weiterer Feeder. Der Schlepper wurde benötigt, um eine scharfe Kurve nach Steuerbord in den Strom zu machen
Mit ‘MSC Dymphna’ kam schon der nächste Aufkommer
Die Köhlbrandbrücke im Morgendunst
Links im Bild die Hamburger Kläranlage
Fünf Feeder auf einen Streich
Hinter der Köhlbrandbrücke befindet sich das Containerterminal Altenwerder (CTA). Hier lagen drei kleinere Schiffe aus Transatlantikdiensten von THE Alliance, zu der auch Hapag-Lloyd zählt. Eigentlich ist das CTA auch das “Home-Terminal” von Hapag-Lloyd, aber die Santos Express wird trotzdem am Burchardkai abgefertigt, weil die Köhlbrandbrücke nur und vorallem in sehr kurzen Tidezeitfenstern passiert werden kann. Edit: Bald wird der Liniendienst aber trotzdem wieder dort abgefertigt
Typisch für ältere Containerschiffe. So etwas sieht man seit diesem Jahr aufgrund von neuen Abgasgrenzwerten und damit anderem Treibstoff oder Scrubbern (Abgaswäschern) nicht mehr so oft
Unser Ziel kommt in Sicht
Der Bugschlepper muss sehr flexibel steuern, da das Anlegemanöver sehr kompliziert ist
Ganze vier Schlepper waren an unserem Schiff im Einsatz. Für ‘normale’ Manöver benötigt man nur zwei
Die Festmacher schauen auf die riesige Schiffswand
Obwohl wir mit der Steuerbordseite schon fast am Pier sind, haben die Schlepper an der Backbordseite nur minimal Platz und müssen quer gegen die Schiffswand drücken
Nach zwei sonnigen Morgenstunden ist der Job für die Schleppercrews erledigt und wir liegen fest vertäut am Werftkai

Los ging es mit ein paar Vorbereitungen für die anstehenden Werftarbeiten…

>>> Nächste Seite >>>

<<< Vorherige Seite <<<

Design a site like this with WordPress.com
Get started